Der VfB Stuttgart - Die Saison 2018/2019
Am Ende der Saison hat der VfB Stuttgart 7 Siege auf dem Konto. Hinzu kommt die gleiche Anzahl an Unentschieden und 20 Niederlagen. Im Rückblick stellt sich die Frage, ob der Abstieg mit anderen Personalentscheidungen hätte verhindert werden können. Tayfun Korkut, Markus Weinzierl und Nico Willig saßen in der vergangenen Saison als Cheftrainer auf der Bank. In den Augen vieler Kritiker ist die Instabilität auf der Trainerposition ein wichtiger Grund für der Anstieg in die 2.Bundesliga. Aber auch in der Kaderplanung muss sich für die kommende Saison vieles ändern. Die Defensive sieht mit insgesamt 70 Gegentoren nicht gut aus. Mehr als zwei Gegentore pro Spiel im Durchschnitt kann wohl kaum eine Offensive kompensieren. Dennoch erzielte die Offensive lediglich 32 Tore in der gesamten Saison. Auch hier müssen Veränderungen her.
Neuer Wind durch Neuzugänge
Um den Wiederaufstieg in die 1.Bundesliga möglichst schnell zu bewerkstelligen, müssen personelle Veränderungen greifen. Für die Defensive hat man mit Innenverteiger Marcin Kaminski(27) von Fortuna Düsseldorf und dem linken Verteidiger Ailton(24) aus Brasilien bereits erste Vorkehrungen getroffen. Hinzu kommen fünf Verpflichtungen für das Mittelfeld. Dabei sind vor allem Orel Mangala und Phillip Klement zu nennen. Der 21 Jahre alte Mangala kam in der letzten Saison als Leihspieler beim HSV auf 29 Einsätze und ist belgischer U21-Nationalspieler. Philipp Klement ist ehemaliger U20 Nationalspieler und hat beim SC Paderborn eine sehr starke Saison gespielt.
Erstklassige Fans im Rücken
Auch in der nächsten Saison werden die Fans die Trikots im VfB Stuttgart Fanshop und die Tickets in der Mercedes-Benz-Arena kaufen, um ihr Team mit voller Energie zu unterstützen. Das ist einzigartig in der 2.Bundesliga und ein unvorstellbarer Vorteil für den VfB Stuttgart. Es geht darum, die vergangene Saison so schnell wie möglich zu vergessen und neue Weichen zu stellen, die über Jahre hinweg halten.
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